CREA BRINGT MEHR ALS 100 FACHLEUTE AUS DER REPRODUKTIONSMEDIZIN IN SEINEM KONGRESS ZUR 25JÄHRIGEN JUBILÄUMSFEIER ZUSAMMEN

  • Während der zweitägigen Sitzung analysierten und debatierten nationale und internationale Spezialisten über die klinischen und technischen Aspekte der Reproduktionsmedizin im 21. Jahrhundert
  • Der Einsatz um die Verkürzung der Wartezeiten bis hin zur Begrüßung des Neugeborenen war die grundelegende Nachricht des Ereignisses
  • Ein Teil des Kongresses widmete sich exklusiv der Anaylse der Unfruchtbarkeit männlichen Ursprungs, ein entscheidender Faktor in den Behandlungen der Assistierten Reproduktion, welcher Einfluss auf den Mann und seine Nachkommen nimmt.

Anlässlich der 25jährigen Jubiläumsfeier von CREA, bringt das medizinische Zentrum für assistierte Reproduktion Valencia am 27. und 28. September 2018 mehr als 100 Fachleute aus der Reproduktionsmedizin zusammen.

Der Kongress „Neue Herausforderungen in der Reproduktionsmedizin“ hatte das Ziel, die wissenschaftlichen und sozialen Auswirkungen zu analysieren, welche die Anwendung der Methoden der Reproduktionsmedizin mit sich ziehen. CREA feierte die Tagung auf besondere Weise in einem historisch wichtigem Moment. Es sind 40 Jahre vergangen, seit das erste „Reagenzglasbaby“ das Licht der Welt erblickte.

Die Debatte wird unter Leitung angesehener Fachärzte, Embryologen, Genetikern und Forschern nationaler und internationaler Herkunft geleitet. Darunter befindet sich Frau Dr. Silvina Bocca (Jones Institute for Reproductive Medicine, EE.UU.), Herr Dr. Jaime Gosálvez (Universidad Autónoma de Madrid), Herr Dr. Raúl Sánchez (Universidad de la Frontera, Chile), Herr Dr. Xavier Vendrell (Sistemas Genómicos, Valencia) und die Gründer CREA’s, Frau Dr. Carmen Calatayud Lliso und Herr Dr. Miguel Ruíz Jorro.

„Es ist ein besonderer Kongress für uns. Er gibt uns nicht nur die Möglichkeit neue Herausforderungen der Reproduktionsmedizin auf weltweiter Ebene zu analysieren und debatieren, sondern auch die Möglichkeit, die Wichtigkeit einer angemessenen Diagnose für das Paar mit Unfruchtbarkeit hervorzuheben und dabei die wissenschaftlichen Erkenntnisse und fortschrittlichen Technologien zu berücksichtigen, die uns heutzutage zur Verfügung stehen. Unser letztliches Ziel ist es, eine konkrete Nachricht zu übermitteln: Wir müssen aufs Maximale die notwendige Zeit reduzieren bis unsere Patienten ihr gesundes Neugeborenes erwarten können.“ So wurde es von Herr Dr. Juíz Jorro, Co-Direktor von CREA und Direktor der Andrologischen Abteilung des Zentrums, berichtet. 

Neue Herausforderungen in der Reproduktionsmedizin 

Trotz der Fortschritte in den Behandlungen der Assistierten Reproduktion, bereitet die klinische Handhabung der Unfruchtbarkeit weiterhin große Herausforderungen für die Fachleute der Reproduktionsmedizin.

Heute wissen wir, dass die Genetik einen Schlüsselfaktor in der Diagnose und dem Erfolg einer Behandlung der Reproduktionsmedizin bildet. Unser Wissen über die Sequenz unseres kompletten Genoms ermöglicht uns, den Einfluss und die Relevanz gewisser Gene, die in Verbindung mit der Vollendung einer Schwangerschaft stehen, zu lüften. Die Verfügbarkeit dieser wertvollen Information erzeugt einen Wandel in der klinischen Praxis, sowie die Einstellung der medizinischen Beratung während einer Fruchtbarkeitsbehandlung – laut der Aussage von Frau Dr. Carmen Calatayud, Co-Direktorin von CREA. Sie fügt hinzu, dass aus genanntem Grund die Diagnose der Ursache zur Unfruchtbarkeit ein fundamentaler Punkt ist, um eine für jeden Fall individuell geführte medizinische Betreuung anzubieten.

Während des Kongresses wurden tiefgründig Themen wie die klinische Relevanz, die Embryoeinnistung (Verschmilzen des Emrbyos mit der Gebärmutter, deren Erfolg von mütterlichen, väterlichen und embryonären Faktoren abhängt) und die Anwendung der Präimplantationsdiagnostik (PID) angesprochen. Dank der PID können Spezialisten genetische Unterschiede, sowie zwischen Embryonen mit identischer Morphologie, als auch Geschwisterzellen eines selben Embryos, identifizieren. Sie ist der Schlüssel bei klinischen Entscheidungen.  

Vorgehen bei Risiken in Verbindung des männlichen Faktors 

An important part of the conference will be exclusively dedicated to the analysis of male infertility, as well as to the management of reproductive risk due to male factor alterations, not only from a clinical aspect but also on a molecular level, associated with the transmission of certain diseases to descendants. 

Ein wichtiger Teil des Kongresses widmete sich exklusiv der Studies des Mannes mit Unfruchtbarkeit und dem Vorgehen mit dem Fortpflanzungsrisiko, sowohl aus klinischer Sicht als auf molekularer Ebene, in Verbindung mit der Übertragung gewisser Krankheiten auf die Nachkommen.

Eine umfangreiche Studie vom Mann ist besonders nach einem Befund spezifischer Ursachen väterlicher Herkunft, die in Verbindung mit der Unfruchtbarkeit stehen, wichtig. Nach vielen Jahren voller Hingabe zur Betreuung und Studie der Frau (Verantwortliche für die Unfruhtbarkeit in 35% der Fälle), wissen wir heute, dass der Mann ebenso in 35% der Fälle mit Unfruchtbarkeit verantwortlich ist. Darin liegt der Grund, weswegen wir die notwendige Studie des Paares mit Unfruchtbarkeit auf beide Partner gleichwertig richten, so wird es abschliessend von Herrn Dr. Ruíz Jorro berichtet.